Marius Goldhorn, geboren am 12. 12. 1991 in Lahnstein, wuchs als Sohn einer belgischen Mutter und eines deutschen Vaters in Koblenz auf. Zwischen 2012 und 2017 studierte er Geschichte und Philosophie in Berlin. Im gleichen Zeitraum absolvierte er den Studiengang Kreatives Schreiben an der Universität Hildesheim, aus dem Goldhorns erste Veröffentlichung „Ein durstiger Fisch im See. Meditation, mein Vater und ich“ (2016) hervorging. Das Studium schloss er mit einer Arbeit zu W.G. Sebald ab. Goldhorn publiziert seit dem Jahr 2017 regelmäßig in der Literaturzeitschrift „Metamorphosen“, zunächst Essays und Kurzgeschichten, seit dem Erscheinen des Gedichtbands „YIN“ im Jahr 2020 auch Lyrik. Ab 2020 trägt er zur Kulturzeitschrift „Das Wetter“ bei. Nach der positiven Aufnahme seines Debütromans „Park“ (2020) erfolgten 2021 Nominierungen für den Preis ‚Text & Sprache‘ des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft sowie für den ‚WORTMELDUNGEN‘-Literaturpreis. 2021 wurde eine dramatische Bearbeitung von „Park“ im Thalia Theater Hamburg unter der Regie von Moritz Reichardt uraufgeführt. Ein Jahr später folgte eine Inszenierung von Julia Skof am Theater Neumarkt in Zürich. Im Jahr 2022 erhielt Goldhorn ein Aufenthaltsstipendium des Internationalen Literaturhauses ‚Passa Porta‘ der Stadt Brüssel. Seit 2020 postet er regelmäßig Essays, Erzählungen und Gedichte auf dem digitalen Autorenblog „Logbuch“ des Suhrkamp Verlags. Marius ...